Am Mittwochmorgen ging es für uns am Zürich HB los. Um 10:40 Uhr haben wir es uns im ÖBB-Business-Abteil bequem gemacht. Arbeiten während die Landschaft an einem vorbeizieht und sich auf die bevorstehende Konferenz freuen. Was will man mehr? 🏞️
Irgendwann hat sich dann doch der Hunger eingestellt. Glücklicherweise hat die ÖBB ein Infotainment System im Zug, über dass man sich ein Mittagessen an den Platz bestellen kann. Nach einigen Verbindungsproblemen, hat die Bestellung dann doch funktioniert - die Kreditkarte wurde erfolgreich belastet. Wir haben gewartet, gewartet und nochmals gewartet - doch auch nach 1.5 Stunden Wartezeit wurde nichts geliefert. Als dann die Zugbegleiterin nach zusätzlichen Wünschen gefragt hat - stellte sich heraus, dass unsere Bestellung wohl nie im Zug angekommen ist. Unkompliziert, hat sich die Zugbegleiterin sich danach um unser Essen gekümmert und kurz darauf wurden unsere Wiener-Schnitzel zur Einstimmung auf unsere Destination geliefert. Das Dessert haben wir dann ganz old-school über die Zugbegleiterin bestellt, was auch wunderbar funktioniert hat.
Am Abend erreichten wir dann Wien, checkten in unser Hotel ein und genossen ein gemütliches Abendessen in der Stadt. Die Kombination aus Wiener Küche und Vorfreude auf die kommenden Tage war der perfekte Einstieg.
Dreimal dürft ihr raten was es zum Nachtessen gab? 😊
Der Donnerstagmorgen begann mit gespannter Erwartung, als wir uns auf den Weg zur Konferenz machten. Die SymfonyCon fand im Austria Center statt, das genügend Raum für die über 1000 Entwickler aus 42 Ländern bot.
Die Konferenz startete mit einer spannenden Keynote von Fabien. In seinem Keynote-Talk präsentierte er spannende Neuerungen rund um Twig, das Templating-System von Symfony, und gab Einblicke in zukünftige Entwicklungen.
Im Laufe des Tages folgte eine geballte Ladung an Fachvorträgen, die uns tief in die Welt von Symfony, dessen Umsysteme und Best Practices eintauchen liessen. Besonders interessant fanden wir einen Talk über Symfony UX, der uns viele praktische Tipps für den Alltag gab.
In den Pausen, stach ein besonderer Hingucker ins Auge: das neue Symfony-Maskottchen namens “Sympony”. Natürlich konnten wir es nicht lassen und haben uns ein eigenes Sympony fürs Büro gekauft. 🐎
Nach der Konferenz war der Hunger - trotz des hervorragenden Caterings am Mittag gross! Dieses mal sind wir nicht einfach auf gut Glück losgezogen, sondern haben uns im Voraus auf Google Maps informiert, wo es wohl die besten Wiener Schnitzel in der Umgebung gibt! Den Platz haben wir bereits am Mittag gebucht - als wir ankamen, war unsere bestätigte Reservation leider noch nicht bis zum Service-Personal gelangt - das Glück war aber mit uns und wir haben doch noch einen Platz bekommen und zum dritten Mal ein Wiener-Schnitzel genossen.
Der Freitag brachte weitere spannende Vorträge mit sich. Besonders beeindruckend fanden wir die Internationalität der Konferenz: Entwickler aus 42 verschiedenen Ländern waren anwesend, was die Vielfalt und den globalen Charakter der Symfony-Community deutlich machte.
Neben den inhaltlichen Inputs ist dieses Jahr etwas anderes bei fast allen Speakern ins Auge gefallen. Socken….
Fast alle Speaker an der SymfonyCon sind dieses Jahr in Socken auf der Bühne gestanden, was den Zusammenhalt und die Solidarität in der Community bewies. Die Speaker haben dies aus Solidarität für Ryan Weaver gemacht - welcher selbst immer in Socken, Barfuss oder komplett Verkleidet auf der Bühne stand und dieses Jahr aufgrund seiner Erkrankung nicht persönlich an der Konferenz teilnehmen konnte.
Der zweite Tag der Konferenz war wieder vollgepackt mit spannenden Präsentationen und der Abschluss bildete eine spannende Q&A Session mit dem Core-Team von Symfony. Vielen Dank an all die Speaker und die gesamte Organisation welche diese SymfonyCon zu einem spannende Erlebnis machte.
Nach zwei intensiven Konferenztagen traten wir die Rückreise an – wieder mit der ÖBB, dieses Mal im Nachtzug. Die bequemen Schlafwagen boten uns die Gelegenheit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten. In Zürich angekommen, stellte sich heraus, dass wohl nicht alle im Team gleich gut im Zug schlafen können wie ich. 😁
Die SymfonyCon 2024 in Wien war ein voller Erfolg – für uns als Team, für unseren Wissensschatz und für die Motivation, die wir mit nach Hause nehmen. Ob spannende Talks, neue Kontakte oder das Erlebnis der Zugreisen: Dieser Ausflug hat uns einmal mehr gezeigt, wie lebendig und inspirierend die Symfony-Community ist.
Drei Dinge, die mich besonders begeistert haben:
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – es geht nach Amsterdam! Hoffentlich wieder mit dem Zug 🚆👨💻🍻
“Du hast noch Fragen oder willst ein Projekt realisieren? Schreib mir gerne eine E-Mail, ruf mich an oder komm gleich auf eine Tasse Kaffee im ongoing-Büro vorbei.”
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