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Jetzt wird’s technisch
Neos CMS ist aus der Typo3-Community entstanden, ist aber deutlich benutzerfreundlicher und intuitiver aufgebaut und generiert dadurch weniger Supportaufwand. Dank modularem Ansatz lassen sich Inhalte besonders konsistent über unterschiedliche Kanäle verbreiten und leicht in andere Applikationen integrieren.
Neos arbeitet mit einem Content Repository. Hinter deiner Website, sowie dem Inhalt jeder einzelnen Seite steckt eine klare Struktur. Diese macht es z. B. möglich, Inhalte nicht nur auf der Website selbst darzustellen, sondern sie auch anderen Systemen zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise könnten die News deiner Website als Feed ausgegeben oder FAQs direkt in einer mobilen App angezeigt werden.
Als Redaktor:in siehst du aber nicht nur diese Struktur, sondern auch die Inhalte deiner Website, wie sie deine Besucher:innen sehen. In diesem persönlichen Arbeitsbereich kannst du dich gefahrlos austoben, denn erst, wenn du den “Veröffentlichen”-Button drückst, werden deine Änderungen für alle sichtbar. Dieser Ansatz macht nicht nur die Bedienung, sondern auch den Review-Prozess einfacher. Neben deinen Änderungen siehst du nämlich auch die intern freigegebenen Texte anderer Redaktor:innen.
Mit Content Dimensions kannst du deine Inhalte flexibel an verschiedene User anpassen, ohne redundante Daten zu erzeugen. Durch die Definition von Dimensionen wie Sprache, Land oder sogar Kundschaftssegment lassen sich beispielsweise Bilder je nach Standort anzeigen oder deutsche Texte sowohl für User in Deutschland als auch in der Schweiz ohne doppelten Aufwand bereitstellen.
Auch externe Applikationen lassen sich dank Flow-Framework und gut dokumentierten APIs (Programmierschnittstellen) integrieren. Das ist besonders hilfreich, wenn du z. B. ein ERP oder ein CRM verwendest, welches mit deiner Website interagieren soll.
Zusammengefasst ist der Quellcode sauber und modern mit einem leistungsstarken, flexiblen Fundament, was Neos-Projekte stabil, zukunftssicher und skalierbar macht.